
Mathe-Etappenziele: Klar planen & gezielt beurteilen
Dein neuer Lieblingshelfer für Differenzierung & Beurteilung
Mathematik ist mehr als nur Rechnen.
Es geht ums Denken, Verstehen, Ausprobieren – und darum, jedes Kind da abzuholen, wo es steht.
Doch genau das ist im Alltag gar nicht so einfach, oder?
Du willst differenzieren, ohne dich zu verzetteln.
Du willst beurteilen, ohne stundenlang auszuwerten.
Du willst gezielt fördern – aber weisst manchmal nicht, wo du ansetzen sollst.
Dann könnten Mathe-Etappenziele dein neuer Lieblingshelfer werden.
Klar strukturiert, direkt umsetzbar – und patschifig alltagstauglich.
Was sind Mathe-Etappenziele überhaupt?
Stell dir vor, dein Matheunterricht wäre wie eine Wanderung.
Nicht einfach nur das Ziel „Wir machen jetzt Multiplikation bis 100“.
Sondern:
Wo startet das Kind?
Welche Etappe hat es schon gemeistert?
Wie schnell ist es unterwegs?
Was ist der nächste sinnvolle Schritt?
Genau das leisten Etappenziele:
Sie zerlegen die grossen Kompetenzen des Lehrplans 21 in kleine, konkrete und beobachtbare Lernschritte.
Damit du weisst, wo dein Kind gerade steht – und wohin es als Nächstes gehen kann.
Warum helfen dir Etappenziele in Mathe so sehr?
Gerade im Mathematikunterricht ist die Heterogenität riesig:
Ein Kind rechnet schon souverän im Hunderterraum, das andere zählt an den Fingern.
Und du sollst trotzdem alle begleiten – mit klarer Struktur, Differenzierung und Übersicht?
Genau hier kommen die Etappenziele ins Spiel.
Sie helfen dir, …
den Überblick zu behalten, auch wenn 20 Kinder auf 20 Lernwegen unterwegs sind
gezielt zu differenzieren, ohne ständig neue Aufgaben zu suchen
transparent zu beurteilen, ohne ständig ein Notensystem zu basteln
Elterngespräche klar zu führen, mit nachvollziehbaren Beobachtungen
Und das Beste:
Du brauchst keine aufwändige Diagnostik – die Etappenziele laufen einfach im Unterricht mit.
So funktioniert’s in der Praxis
Die Mathe-Etappenziele sind so aufgebaut, dass du sie sofort nutzen kannst.
Hier ein paar Einsatzideen:
1. Im Unterrichtsgeschehen
Du siehst beim Arbeiten sofort, welches Kind welches Ziel gerade ansteuert. Kein zusätzlicher Test – du beobachtest direkt beim Tun.
2. Im Wochenplan
Du ergänzt deine bestehenden Pläne um Mini-Häkchen oder kleine Icons:
„Ich kann Additionen im Zwanzigerraum sicher lösen“
3. Bei der Differenzierung
Kind A rechnet im Zehnerraum → bekommt Plusrechnungen mit Wendeplättchen.
Kind B rechnet im Hunderterraum → arbeitet an Knobelaufgaben mit Tausch.
Und du brauchst dafür keine fünf Arbeitsblätter – nur einen klaren Blick auf das nächste Ziel.
4. In der Beurteilung
Ob formative Rückmeldung oder summative Einschätzung:
Mit den Etappenzielen kannst du deine Beobachtungen festhalten – ohne Mehraufwand, aber mit viel Wirkung.
Wie hängen Mathe-Etappenziele und der Lehrplan 21 zusammen?
Die Etappenziele sind direkt an den Kompetenzbeschreibungen des LP21 ausgerichtet –
aber in verständlicher Sprache, kleinschrittig aufbereitet und praxisnah formuliert.
Das heisst:
Du weisst immer, welche Kompetenz du gerade förderst, ohne dich durch komplizierte Formulierungen zu quälen.
Beispiel:
„Die Kinder können im Zahlenraum addieren, subtrahieren, verdoppeln und halbieren“
→ wird zu:
- „Das Kind kann Plusaufgaben sicher lösen“
- "Das Kind kann Minusaufgaben sicher lösen."
- "Das Kind kann verdoppeln"
- "Das Kind kann halbieren"
Klingt einfacher? Ist es auch.
Für dich – und für die Kinder.
Welche Niveaus sind abgedeckt?
In der aktuellen Version findest du Mathe-Etappenziele für:
Zyklus 1:
→ 1.–4. Klasse in einem Dokument
→ gegliedert nach Themen & Niveaus
Niveaustufen innerhalb eines Themas:
→ z. B. Addieren im Zehnerraum
→ Addieren im Zehnerraum mit Hilfsmittel
→ Addieren im Zehnerraum ohne Hilfsmittel
→ Sicher addieren im Zehnerraum
Das heisst:
Du kannst im selben Dokument unterschiedliche Lernstände begleiten – ganz ohne Chaos.
Und was ist mit Beurteilung?
Hier kommt der grosse Vorteil:
Du kannst mit den Etappenzielen laufend beurteilen, ohne ein riesiges Raster ausfüllen zu müssen.
Ein Blick genügt: Hat das Kind das Ziel erreicht? → ✅
Nächstes Ziel? → planen oder offen lassen.
Du entscheidest:
Willst du mit Ampelfarben arbeiten?
Mit Häkchen?
Mit Reflexionen der Kinder?
Alles ist möglich – ich mache einen Vorschlag, aber nichts ist Pflicht.
Die Etappenziele passen sich deinem Stil an – nicht umgekehrt.
Fazit: Mathe kann auch leicht gehen
Differenzierung, Beurteilung, Planung – all das muss dich nicht überfordern.
Mit den Mathe-Etappenzielen bekommst du ein Tool an die Hand, das dir Klarheit bringt – und gleichzeitig flexibel bleibt.
Du musst keine Tabellen mehr basteln.
Du brauchst keine fertigen Diagnosetests.
Du brauchst nur einen klaren Blick auf dein Ziel – und den richtigen Etappenschritt.
Hol dir die Mathe-Etappenziele jetzt
Wenn du…
endlich klarer sehen willst, wo deine Kinder stehen
Beurteilung stressfreier gestalten möchtest
Differenzierung ohne Chaos suchst
…dann hol dir die Mathe-Etappenziele jetzt:
Editierbar. Praxiserprobt. Und so entlastend, wie du’s brauchst.
Nimms patschifig!
Flavia
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