Gutes tun als Lehrperson
Mit patschifiger Leichtigkeit den Schulalltag meistern – und dabei Kindern weltweit Hoffnung schenken

Kinder haben diese besondere Art, die Welt zu entdecken.
Mit grossen Augen, voller Neugier und Begeisterung.
Sie wollen wissen, wie Dinge funktionieren, warum etwas so ist – und was hinter dem Horizont wartet.
Manche träumen davon, einmal Ärztin, Pilot oder Lehrerin zu werden.
Andere möchten einfach lernen, ihren Namen zu schreiben oder ein Buch zu lesen.
Doch für viele Kinder auf dieser Welt bleiben solche Träume unerreichbar.
Nicht, weil sie nicht wollen – sondern weil es an Schulen, Materialien oder Lehrpersonen fehlt.
Während wir hier morgens ins Schulzimmer treten, die Kinder uns ein fröhliches „Guten Morgen!“ zurufen
und wir gemeinsam neue Themen entdecken, sitzen anderswo Kinder in staubigen Dörfern – mit dem gleichen Wissensdurst, aber ohne die Möglichkeit, ihn zu stillen.
Diese Vorstellung berührt mich jedes Mal.
Und sie erinnert mich daran, wie privilegiert wir sind und wie schnell wir das vergessen, wenn gut es uns hier geht.
Darum habe ich für mich entschieden: Ich möchte etwas zurückgeben. Patschifig, stetig, mit Herz.
Ich spende 1-2 % meiner Einnahmen, damit Kinder in benachteiligten Regionen lernen dürfen – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Kein grosser Betrag.
Aber ein Anfang. Denn wenn viele kleine Beiträge zusammenkommen, kann so viel bewirkt werden.
Mein Herz schlägt besonders für das Schulbauprojekt Nandom in Ghana. Ich kenne Lara persönlich. Sie setzt sich mit dafür ein, dass Kinder dort endlich in richtigen Schulgebäuden und Klassenzimmern lernen können.
Schulbauprojekt Nandom ansehen
Ich sehe förmlich vor mir, wie sie zum ersten Mal an einem Tisch sitzen, wie sie ein Heft aufschlagen, Buchstaben formen, und in ihren Augen ein Leuchten aufblitzt: „Ich kann das!“
Das Projekt baut nicht nur neue Böden und Gebäude – es baut Zukunft.
Es stellt Materialien bereit und sorgt dafür, dass Bildung vor Ort wirkt – nachhaltig, echt, gemeinsam.
Ich glaube fest daran: Bildung ist mehr als Wissen. Sie schenkt Hoffnung. Sie schenkt eine bessere Zukunft. Und sie erinnert Kinder daran, dass sie wachsen dürfen.
Diese Haltung begleitet auch meine Arbeit hier. Denn Bildung gelingt nur, wenn wir Lehrpersonen selbst genug Kraft, Zeit und Unterstützung haben.
Ich sehe, wie viele Kolleg:innen jeden Tag alles geben und gleichzeitig oft ans Limit gehen.Wie Berufseinsteiger:innen voller Ideen starten und dann schnell auf dem Boden der Tatsachen landen.
Darum entwickle ich Materialien, Kurse und Strategien, die dir helfen, deinen Unterricht leichter, klarer und entspannter zu gestalten. Damit du patschifig bleibst und Raum hast, Kinder so zu begleiten, wie sie es verdienen:
mit Geduld, Freude und Vertrauen.
Differenzierung ist dabei mein Schlüssel. Denn jedes Kind ist anders. Und wenn Kinder erleben dürfen, dass sie in ihrem eigenen Tempo lernen dürfen, wenn sie sagen können: „Ich kann das noch nicht, aber ich bin unterwegs“ –
dann entsteht Selbstvertrauen. Und das ist die Grundlage für ein erfolgreiches Leben.
Und genau darum hängt alles zusammen:
Jedes Material, das du nutzt, jeder Kurs, an dem du teilnimmst, trägt nicht nur zu deinem Unterricht bei –
sondern auch dazu, dass irgendwo auf der Welt ein Kind zum ersten Mal die Schulbank drückt.
Jeder Franken zählt. Was für uns vielleicht nur eine Kleinigkeit ist, kann anderswo der Anfang von allem sein.
Wenn du magst, kannst du das Projekt auch direkt unterstützen: durch eine Spende,
eine Sammelaktion mit deiner Klasse oder einfach, indem du davon erzählst.
Denn Veränderung beginnt nicht mit einem grossen Schritt, sondern mit vielen kleinen, patschifigen Etappen.
Und gemeinsam können wir gehen.
Danke, dass du Teil davon bist.
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